Am Mittwochmittag ist eine 43-jährige Autofahrerin von der Wöhrdstraße kommend in die Fahrbahn der Nibelungenbrücke eingebogen. Dabei hat sie einen 22-jährigen Fahrradfahrer übersehen, der den Radweg in nicht zugelassener Richtung befuhr – ein sogenannter Geisterradler. Hierdurch kam es zum Zusammenstoß. Der Radfahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Regensburger Krankenhaus.
Der Unfall verdeutlicht erneut, dass das sogenannte Geisterradeln nicht nur für andere Verkehrsteilnehmer sondern vor allem für die Radfahrer selbst gefährlich ist.
Am Nachmittag ist es an der Kreuzung Greflingerstraße/Weißenburgstraße zu einem weiteren Unfall gekommen. Ein 59-Jähriger befuhr mit einem Kleintransporter die Greflingerstraße stadteinwärts. Er bog nach rechts in die Weißenburgstraße ein. Hierbei übersah er einen 50-jährigen Radfahrer der in gleicher Richtung unterwegs war und die Kreuzung in Richtung Stobäusplatz passieren wollte. Durch den Zusammenstoß stürzte dieser und verletzte sich leicht.
Beim Rechtsabbiegen handelt es sich um eine der Hauptursachen bei Unfällen mit verletzten Personen. Die Polizei bittet Kraftfahrzeugführer hierbei um besondere Aufmerksamkeit.
pm/MS