In Regensburg hat sich am Dienstagmorgen (13.3) ein Zugunfall ereignet. Nach ersten Informationen der Bundespolizei wurde dabei niemand verletzt. Gegen 04:30 Uhr durchbrachen zwei Waggons eines Zuges einen Prellbock am Ostbahnhof im Bereich der Robert-Bosch-Straße. Der Zug schob sich auf die Straße und kollidierte mit einem auf der Straße abgestellten LKW.
Nach ersten Informationen soll der Schaden am Lastwagen wohl im Bereich von 3.000 Euro liegen - der Schaden an den Waggons des Zuges ist jedoch wohl viel höher. Nach ersten Schätzungen könnte er im sechsstelligen Eurobereich liegen. Die Bundespolizei kann den Schaden aber noch nicht genau beziffern. An der Straße und Bahnanlagen ist aber offenbar auch beträchtlicher Schaden entstanden.
Die Bergungsmaßnahmen laufen seit den frühen Morgenstunden, gestalten sich aber laut ersten Angaben recht schwierig. Einige Stahlträger müssen wohl erst einmal mit Hilfe von Schweißbrennern getrennt werden, bevor sie geborgen werden können.
PM/MF