Im Prozess gegen den Holocaust-Leugner und früheren Bischof der erzkonservativen Piusbruderschaft Richard Williamson, zeichnet sich die nächste Verhandlungsrunde ab. Williamson hatte im Januar 2009 in einem Fersehinterview in Zaitzkofen im Landkreis Regensburg die Vergasung der Juden im Zweiten Weltkrieg geleugnet. Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft Regensburg ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung ein. Nach mehreren Verhandlungsrunden geht Williamson jetzt zum insgesamt fünften Mal in Berufung, wie das Landgericht heute bekanntgegeben hat.
CS 18.03.2013