Das Polizeipräsidium Oberpfalz berichtet gleich von fünf aufgebrochenen Fahrzeugen in Regensburg. Zweimal scheinen die Diebe ohne Beute geblieben zu sein, jedoch waren die Langfinger in der Zeit von Dienstagabend (14.02) auf Mittwoch in drei Fällen erfolgreich. Wieder einmal waren im Fahrzeug zurückgelassene Wertgegenstände das Ziel der Diebe.
Die Polizei berichtet:
In drei Fällen gehen die Kriminalbeamten davon aus, dass die von außen sichtbar in den Pkws zurück gelassenen Taschen und Geldbeutel den Ausschlag dafür gaben, dass die Täter die Fahrzeuge auswählten. Zweimal blieben die Diebe nach derzeitigem Ermittlungsstand ohne Beute. Der Gesamtwert beläuft sich auf einen geringen dreistelligen Betrag. Dem stehen Sachschäden in Höhe von annähernd 2000 Euro gegenüber.
Neben den Reparaturen der Fahrzeuge müssen sich die Betroffenen nun auch um verschiedene Ausweise und Dokumente bemühen, die ihnen durch die Diebstähle abhandengekommen sind.
Die Tatorte liegen in der Budapester Straße, Von-Donle-Straße, Bruderwöhrdstraße und in einer Tiefgarage in der D.-Martin-Luther-Straße.
Die Polizei weist erneut eindringlich darauf hin, dass von außen sichtbare Gegenstände, insbesondere Taschen und Geldbörsen, einen gewissen Reiz für Autoaufbrecher darstellen.
Soweit Gegenstände im Fahrzeug zurück gelassen werden müssen, empfiehlt sich die Aufbewahrung im geschlossenen Handschuhfach oder im Kofferraum.
Sollten aufmerksame Anwohner oder Passanten auf Personen aufmerksam werden, die sich in verdächtiger Weise im Bereich von geparkten Fahrzeug aufhalten, bittet die Polizei um sofortige Benachrichtigung, auch unter der Notrufnummer 110.
Sachdienliche Mitteilungen zu den geschilderten Fällen erbittet die Kripo Regensburg unter der Tel.-Nr. 0941/506-2888.
PM/MF