Wie angekündigt, führte die Polizeiinspektion Regensburg Süd nach der ersten bundesweiten Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht heute erneut Schwerpunktkontrollen durch.
Im Zeitraum von 11:00 bis 14:00 Uhr waren Polizeibeamte der PI Regensburg Süd und des Einsatzzuges Regensburg in der Innenstadt unterwegs. Sie hatten hierbei vor allem das Anlegen des Mund-Nasen-Schutzes in den Bereichen mit Tragepflicht sowie in Bussen und an Haltestellen des ÖPNV im Blick. Verstöße gegen die Maskenpflicht wurden hierbei konsequent verfolgt.
Die überwiegende Mehrheit hielt sich an die geltenden Bestimmungen, jedoch mussten insgesamt 45 Verstöße gegen die Tragepflicht geahndet werden.
Vom überwiegenden Teil der Passanten wurden die Kontrollen positiv wahrgenommen. Die Reaktionen der beanstandeten Personen fielen hingegen gemischter aus. Diese zeigten zwar zum Teil ebenfalls Verständnis, es gab aber auch oft Diskussionsbedarf. Gänzlich uneinsichtig zeigte sich eine 67-jährige Frau. Diese ging ohne Maske durch die Maximilianstraße. Im Rahmen der Kontrolle verweigerte sie nicht nur die Herausgabe der Personalien, sondern beleidigte die eingesetzten Beamten und trat eine Polizistin mehrfach. Sie erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Die Polizei Regensburg Süd wird auch weiterhin, neben den täglichen Kontrollen, Schwerpunktaktionen zur Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen im Stadtgebiet durchführen.
Polizeimeldung