Mit Frank Bachmann beendet einer der erfahrensten Produktionsmanager des Unternehmens seine berufliche Laufbahn. So hatte er viele Jahre das britische MINI-Werk Oxford und den Standort Swindon geführt, bevor er im Juni 2019 das Zepter von Manfred Erlacher für die Standorte Regensburg und Wackersdorf übernahm. Hier in der Oberpfalz steuerte Bachmann die Einführung der ersten elektrifizierten Modelle, den Aufbau der e-Komponentenfertigung und den größten Umbau der Werksgeschichte.
„Frank Bachmann hat in Regensburg die entscheidenden Weichen für die Transformation zur Elektromobilität, Digitalisierung und den weiteren Ausbau der Nachhaltigkeit gestellt“, sagt Milan Nedeljković, Vorstand für Produktion der BMW AG. „Carsten Regent ist mit seiner internationalen Erfahrung aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen ein Garant dafür, die kommenden Anläufe und die weiter fortschreitende Elektrifizierung des Werkes Regensburg erfolgreich zu meistern.“
Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur Carsten Regent ist seit 1998 bei der BMW Group und bringt umfassende, auch internationale Erfahrungen aus Produktion, Qualitätsmanagement, Entwicklung und Einkauf mit. Aktuell ist er als Bereichsleiter verantwortlich für den Einkauf der IT-Infrastruktur und den Einkauf digitaler Fahrzeugteile, die für Fahrassistenz-Systeme, das Bordnetz und Steuergeräte sowie die Kommunikationstechnik benötigt werden.
Für Regent und die 9000 Mitarbeiter am Standort hält das Jahr 2022 eine besonders spannende Aufgabe bereit: Der vollelektrische BMW X1 startet in die Serienproduktion und wird auf derselben Montagelinie gebaut wie die klassische Antriebsvariante und der Plug-in-Hybrid. Die Einführung des ersten BEV aus Regensburg untermauert die wichtige Rolle des Standorts als Leitwerk Kompaktklasse im BMW Produktionsnetzwerk.
BMW Regensburg
Frank Bachmann geht in den Ruhestand (links). Carsten Regent übernimmt ab April 2022 (rechts).