Zum 1. April 2019 wachsen die Stadt Straubing, der Landkreis Straubing-Bogen und der Regensburger Verkehrsverbund zusammen: Berufspendler wie auch Fahrgäste, die gelegentlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, können ab diesem Zeitpunkt mit einem Ticket rund 100 Bus- und sechs Bahnlinien im RVV-Gebiet nutzen.
Auf diesen Strecken können Sie ab dem 1. April 2019 mit einem RVV-Ticket fahren:
Auf der Bahnstrecke von Straßkirchen und Straubing nach Regensburg, die vom Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis bedient wird, können Reisende ab dem 1.4.2019 nun auch den RVV-Tarif nutzen. RVV-Tickets gelten in Verbindung mit einer Bahnfahrt auch in den Straubinger Stadtbussen sowie in allen VSL-Linien innerhalb der Stadt Straubing. Lediglich für Zugfahrten im Binnenverkehr zwischen Radldorf und Straßkirchen (z. B. Fahrten von Radldorf oder Straßkirchen nach Straubing) gelten weiterhin ausschließlich die Tarife von agilis und der Deutschen Bahn.
Auch auf den Buslinien VSL 4 und VSL 25 gilt bei Fahrten über Wörth a.d. Donau bzw. Schönach hinaus ab dem 1. April 2019 der RVV-Tarif. Nur Fahrten im Binnenverkehr zwischen Straubing und Wörth a.d. Donau (VSL 4) bzw. Schönach (VSL 25) sind davon ausgenommen. Für sie gilt auch weiterhin der VSL-Tarif.
„Dem Wunsch der Stadt Straubing und des Landkreises Straubing-Bogen entsprechend, ist es nach engagierten Verhandlungen und intensiven Gesprächen zwischen Stadt, Landkreis, agilis und RVV gelungen, die Verbunderweiterung auf der Schiene auf den Weg zu bringen. Zwei VSL-Regionalbuslinien und der Stadtverkehr Straubing konnten ebenfalls in den RVV integriert werden“, so Landrätin Tanja Schweiger, stv. Aufsichtsratsvorsitzende des RVV.
Pressemitteilung des RVV