Di, 31.05.2022 , 15:06 Uhr

Regensburg: Vier Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs umgesetzt

Die Stadt Regensburg hat in den vergangenen Wochen vier Maßnahmen für Radfahrer im Stadtgebiet umgesetzt. Diese sollen den Alltag der Radfahrerinnen und Radfahrer deutlich verbessern.

Aufeldstraße

Nahe beim Gasometer im Candis-Viertel quert eine Radroute die Aufeldstraße. Bislang war der Auto-Verkehr auf der Straße bevorrechtigt, Radlerinnen und Radler mussten abbremsen und manchmal auch anhalten.

Um dem starken Radverkehr hier gerecht zu werden, wurde nun die Vorfahrtregelung umgedreht.

Die wenigen Autos, die zur Grüngutsammelstelle oder zum Betriebswerk der Agilis wollen, müssen dem kreuzenden Radverkehr Vorrang gewähren.

Die Vorfahrtregelung wurde umgedreht. Radfahrer haben hier nun Vorrang.

 

Alfons-Auer-Straße

Die Einmündung des Radwegs auf die Straße wurde verbreitert und rot eingefärbt.

Radfahrende, die von der Hermann-Geib-Straße in die Alfons-Auer-Straße abbiegen, werden schon nach wenigen Metern in der Tempo-30-Zone auf die Fahrbahn geleitet.

Immer wieder war hier Verunsicherung sowohl bei den Radfahrenden als auch im Auto-Verkehr zu beobachten.

Nun wurden die Ausleitungen verbreitert und rot eingefärbt, sodass gegenüber dem Kfz-Verkehr die Radwegenden verdeutlicht werden.

Regentalradweg

Der Radweg auf der Westseite des Regens wird nicht nur im Freizeitverkehr intensiv genutzt. Er ist gerade auch im Alltagsverkehr aus Lappersdorf kommend eine zügige und sichere Radverbindung und Teil des im März beschlossenen Hauptradroutennetzes.

Im Frühjahr wurde nun an zwei unübersichtlichen Stellen der Weg so verbreitert, dass die Sicht auf den entgegenkommenden Verkehr deutlich verbessert werden konnte.

Um die Sicht auf den Gegenverkehr zu verbessern, wurde der Weg an zwei Stellen verbreitert.

Universitätsstraße

Barrierefreie Querung auf der Universitätsstraße.

Der Hochschul-Campus ist im Radverkehr ein wichtiges Ziel. Die Größe des Campus bringt es mit sich, dass die Zugänge zu den Gebäuden und Fakultäten sowie die Radabstellanlagen dezentral verteilt sind.

Umso wichtiger ist es daher, dass das umgebende Radwegenetz darauf abgestimmt ist. Die Grünstreifen in der Mitte der Universitätsstraße bewirken dabei oft, dass entweder Umwege entstehen oder in der falschen Richtung geradelt wird.

Um dem entgegenzuwirken, wurde jetzt eine bestehende Querung so umgebaut, dass sie auch vom Radverkehr und Menschen mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen gut genutzt werden kann.

Die barrierefreie Querungsstelle liegt zwischen der Einmündung Ludwig-Thoma-Straße und der Seybothstraße.

 

Stadt Regensburg / MB

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