Stellen Sie sich vor, jemand muss ins Gefängnis – wird aber nicht reingelassen. So was passiert tatsächlich. Und zwar in Regensburg. Am Montag Abend stellte sie sich bei der JVA eine Frau vor, die wegen verschiedener Straftaten eine Freiheitsstrafe verbüßen muss. Sie hatte allerdings keine offiziellen Schreiben dabei. Da wurde sie abgewiesen.
Wahrscheinlich bevor sie es sich anders überlegte, marschierte sie zur Polizei am Minoritenweg und stellte sich. Dort wurde die 30-Jährige dann eingelassen und durfte übernachten. Am nächsten Morgen besorgten ihr die Polizisten das nötige Schreiben der Staatsanwaltschaft und um 8 Uhr durfte sie dann doch hinter Gitter.
10.4.2013/CB