Die Stadt kann derzeit nicht abschätzen, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Streikaufruf folgen werden. Es ist jedoch anzunehmen, dass es in den Dienststellen der Stadtverwaltung zu deutlichen Einschränkungen und bei persönlichen Besuchen in Ämtern zu längeren Wartezeiten kommen kann. Auch die städtische Müllabfuhr kann vom Warnstreik betroffen sein.
Die Stadt bittet alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Besuche bei Dienststellen der Stadtverwaltung so zu legen, dass sie nicht auf den Tag des Warnstreiks fallen.
Erhebliche Einschränkungen bei der Kinder- und Mittagsbetreuung am 20. März
Insbesondere in allen Bereichen der städtischen Kinderbetreuung ist am Dienstag, 20. März, mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen.
So werden am kommenden Dienstag alle städtischen Mittagsbetreuungen geschlossen sein.
Zudem bittet die Stadt alle Eltern darum, sich darauf einzustellen, dass auch die meisten Kinderhorte, Kindergärten, Kinderhäuser und Krabbelstuben der Stadt Regensburg geschlossen bleiben werden. Das Amt für die Tagesbetreuung von Kindern wird die Eltern, deren Kinder Betreuungseinrichtungen besuchen, in einem Rundbrief detailliert informieren.
In fünf Einrichtungen werden Notdienste angeboten:
- Kita Burgweinting (Obertraublinger Straße 40a)
- Kita Oberisling (Rauberstraße 2)
- Hort Cermont-Ferrand-Schule (Grimmstraße 3)
- Kita Hedwigstraße (Hedwigstraße 27)
- Kinderhaus Dr-.Gessler-Straße (Dr.-Gessler-Straße 21)
Gänzlich von der Notbetreuung ausgenommen sind Kinder unter drei Jahre und Kinder mit erheblichem Sonderbedarf.
Servicenummer für Notfälle
Für die Hilfe bei Notfällen in der Mittags- und Tagesbetreuung von Kindern hat die Stadt eine zentrale Servicenummer geschaltet: Telefon 507-7950. Das Notfalltelefon ist am Montag, 19. März, von 10 bis 17 Uhr und am Dienstag, 20. März, von 8 bis 14 Uhr besetzt.
Generell rät die Stadt allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich vom Warnstreik direkt betroffen fühlen, die Aushänge an den städtischen Kindertageseinrichtungen zu beachten und sich auf www.regensburg.de über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.
In Abstimmung mit der Gewerkschaft ver.di hat die Stadt weitere Notdienste in verschiedenen Dienststellen eingerichtet.
Pressemitteilung/MF