Mo, 17.06.2024 , 14:50 Uhr

Regensburg: Umsetzung der Mobilitätsdrehscheibe

Vom 18. Juni bis 19. Juli 2024 werden der Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplanes der Mobilitätsdrehscheibe online veröffentlicht. Die Menschen können sich die Pläne ansehen und auch dazu äußern.

Vom 18. Juni bis 19. Juli 2024 werden der Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplanes der Mobilitätsdrehscheibe online veröffentlicht. Menschen können die Pläne einsehen und kommentieren. Die Mobilitätsdrehscheibe Unterer Wöhrd soll von 670 auf bis zu 1.400 Stellplätze erweitert und um Mobilitätsangebote wie Fahrradabstellplätze und E-Ladestationen ergänzt werden. Die Pläne sind auch im Stadtplanungsamt Regensburg während der Öffnungszeiten einsehbar.

VSi

 

Die Pressemitteilung der Stadt Regensburg

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 279 und der Entwurf der 76. Änderung des Flächennutzungsplanes werden vom 18. Juni 2024 bis einschließlich 19. Juli 2024 im Internet veröffentlicht. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich über die aktuellen Planungen zu informieren, die Entwürfe der Bauleitpläne einzusehen und sich hierzu zu äußern.

Am 15. Mai 2024 hat der Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 279 und den Entwurf der 76. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich Mobilitätsdrehscheibe Unterer Wöhrd zusammen mit der Begründung einschließlich Umweltbericht im Internet zu veröffentlichen.

In den vergangenen Jahren sind durch unterschiedliche städtebauliche Maßnahmen im Bereich der Altstadt Stellplätze entfallen und auch im Rahmen der Verkehrsberuhigung Altstadt werden weitere Stellplätze wegfallen. Ein Ausgleich wird durch die Realisierung von Stellplätzen in der Mobilitätsdrehscheibe erreicht.

Für die Parkraumentwicklung der Regensburger Innenstadt ist daher die Mobilitätsdrehscheibe am Unteren Wöhrd ein wichtiger, zentraler Baustein, wofür die Aufstellung des Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes die planungsrechtlichen Grundlagen bilden.
Die Mobilitätsdrehscheibe soll dabei weit mehr als ein reines Parkhaus mit Kfz-Stellplätzen umfassen. Sie beinhaltet eine Vergrößerung der Stellplatzflächen von derzeit circa 670 auf maximal 1.400 Stellplätze (Umsetzung 1. Stufe: 1.000 bis 1.100 Stellplätze) und weitere Mobilitäts- und Serviceangebote.
Hierzu gehören u.a. Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Fahrradboxen, zusätzliche Lademöglichkeiten von E-Fahrzeugen und E-Fahrrädern, Ausbau von Sharingangeboten etc.

Der Entwurf des Bebauungsplanes und der Entwurf der Änderung des Flächennutzungsplanes können vom 18. Juni 2024 bis einschließlich 19. Juli 2024 HIER eingesehen werden.

Zusätzlich wird eine öffentliche Auslegung bei der Stadt Regensburg, Stadtplanungsamt ermöglicht. Es gelten die Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 13 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr sowie Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Stadt Regensburg

 

Ein Teil unserer Berichterstattung zum Thema Mobilitätsdrehscheibe

 

Das könnte Dich auch interessieren

14.01.2025 Schierling: Einbruch in Einfamilienhaus am Pirscherberg Am 09. Januar, ereignete sich in Schierling ein Einbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus am Pirscherberg. 14.01.2025 Regensburg: Caritas startet psychosoziale Hilfe für Geflüchtete Die Caritas Regensburg bietet eine neue psychosoziale Beratung für Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte an. Ziel ist es, Geflüchtete und Migrantinnen sowie Migranten mit spezialisierten Angeboten emotional zu stabilisieren und bei der Integration zu unterstützen. 14.01.2025 Regensburg: Vermisste 14-Jährige am Hauptbahnhof aufgegriffen Am Montagabend haben Bundespolizisten am Hauptbahnhof Regensburg eine vermisste 14-Jährige in Gewahrsam genommen. Das Mädchen war zuvor aus dem Bezirksklinikum Regensburg weggelaufen. 14.01.2025 Ihrlerstein: Zehn Tonnen Fleisch nach Ladungsverlust auf Fahrbahn Am 13. Januar 2025 ereignete sich in Ihrlerstein ein Vorfall mit einem Lastwagen, bei dem rund zehn Tonnen Fleisch auf die Fahrbahn gelangten. Grund dafür war eine unzureichende Ladungssicherung, die dazu führte, dass die Verladetür des Fahrzeugs während der Fahrt aufging.