Fr, 20.05.2022 , 13:15 Uhr

Regensburg: Umbaumaßnahmen am Stobäusplatz sind abgeschlossen

Die Umbaumaßnahmen am Stobäusplatz konnten in dieser Woche erfolgreich abgeschlossen werden. Am Dienstag, 24. Mai, können sämtliche Umleitungen vor Ort aufgehoben und die umliegenden Straßen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ab 7. Juni gibt es aber erneute Sperrungen, weil die REWAG eine Gasleitung ersetzen muss.

Im Anschluss, ab Dienstag, 7. Juni, erneuert die REWAG eine Gasmitteldruckleitung im Regensburger Osten. Die bestehende Gasleitung muss nach über 50 Jahren ersetzt werden, um weiterhin Versorgungsicherheit gewährleisten zu können.Die Trasse verläuft von der Gabelsbergerstraße, auf Höhe des das Stadtwerk.Hallenbad nach Süden bis zur Landshuter Straße. Ab dort geht sie weiter Richtung Westen bis zur D.-Martin-Luther-Straße.Während der Bauphase, die voraussichtlich acht Wochen andauert, müssen die betroffenen Straßenabschnitte komplett für den Verkehr gesperrt werden. Der ÖPNV wird umgeleitet. Umleitungen für den Individualverkehr werden bereits im Vorfeld ausgeschildert. Für Ortskundige empfiehlt es sich, die Baustelle weiträumig zu umfahren. 
 

Rückblick

Seit April 2021 führte die Stadt Regensburg sowohl am Stobäusplatz als auch an weiterführenden Straßenästen Umbaumaßnahmen durch. Die ergriffenen Maßnahmen erhöhen insbesondere die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Außerdem erfolgte ein barrierefreier Umbau der Bushaltestelle an der Greflingerstraße.

Die vorhandenen bituminösen Straßenaufbauten waren veraltet und wurden durch einen neuen 60 Zentimeter starken Straßenaufbau ersetzt. Dabei kam eine Asphaltbauweise zum Einsatz. Die Bushaltestellen und Stauräume vor den Lichtsignalanlagen wurden aufgrund der höheren Belastung mit Fahrbahndeckenbeton hergestellt.

Im Rahmen der Maßnahmen wurde die vorhandene Busspur in der Landshuter Straße zurückgebaut. Sämtliche Lichtsignalanlagen wurden angepasst und die Westecke des Stobäusplatzes am Übergang von der Luitpoldstraße in die Landshuter Straße wurde umgestaltet.

Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch die Treppenanlage zwischen der Landshuter Straße und der Hemauer Straße auf einer Länge von circa 100 Metern zur stufenlosen Rampe umgebaut. Mit der Barrierefreiheit geht eine Verbesserung im Radwegenetz einher.

 
 

Stadt Regensburg / MB

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