- 2,4 Millionen Euro flossen in den Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur, etwa für Busbahnhöfe, Haltestellen, Park-and-Ride-Anlagen und Fahrgastinformationssysteme.
- Für die Anschaffung von 66 emissionsarmen oder emissionsfreien Bussen wurden 6,7 Millionen Euro bereitgestellt. Dieselbusse sind von der Förderung ausgeschlossen.
Unterstützung vergünstigter Tickets
- Verkehrsunternehmen erhielten 15,6 Millionen Euro, um Einnahmeverluste durch ermäßigte Zeitkarten für Schüler, Auszubildende und Studierende auszugleichen.
- Für das 365-Euro-Ticket, das Schüler und Auszubildende in Verkehrsverbünden nutzen können, wurden 5,2 Millionen Euro zur Deckung der Preisdifferenz bereitgestellt.
- 22,9 Millionen Euro gingen als sogenannte Billigkeitsleistungen an Verkehrsunternehmen, um die Preisdifferenz beim Deutschlandticket und dem Bayerischen Ermäßigungsticket auszugleichen.
Förderung des ländlichen Raums
- 2,8 Millionen Euro wurden für bedarfsorientierte Rufbus-Systeme bereitgestellt. Diese ergänzen den Linienverkehr in ländlichen Regionen, insbesondere zu Randzeiten.
- Landkreise und Städte erhielten 0,5 Millionen Euro für Studien zur Integration in überregionale Verkehrsverbünde.
Flexible ÖPNV-Zuweisungen und innovative Projekte
- Rund 7,8 Millionen Euro wurden als flexible ÖPNV-Zuweisungen bewilligt, die die Landkreise und Städte nach eigenem Bedarf einsetzen können.
- Ein gemeinsames Digitalisierungsprojekt der Landkreise Kelheim, Schwandorf und Regensburg sowie der Stadt Regensburg wurde mit 1,9 Millionen Euro gefördert.
Barrierefreie Bahnstationen
Der Freistaat Bayern stellte 0,3 Millionen Euro für barrierefreie Maßnahmen an mehreren Bahnstationen in der Oberpfalz bereit.
Die Mittel wurden vom Bayerischen Landtag bereitgestellt und vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr an die Regierung der Oberpfalz weitergeleitet, die die Förderungen bewilligte.
Pressestelle der Regierung der Oberpfalz / SP