Am Sonntagmittag ereignete sich nahe der A3 Richtung Passau ein grausamer Unfall. Bei Kampfmittelsonderungsarbeiten an der Autobahn sollte eine Erkundungsbohrung durchgeführt werden. Ein Teil des Bohrers traf einen Mitarbeiter am Kopf, er verstarb an den Verletzungen.
Am Sonntag, 24.09.2017, führte eine Spezialfirma Kampfmittelsondierungsbohrungen auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Passau durch. Im Konkreten sollte gegen 12.30 Uhr, etwa 700 Meter vor der AS Regenburg-Ost im Mittelstreifen eine etwa 15 Meter tiefe Erkundungsbohrung durchgeführt werden, als sich Teile des Bohrgestänges, beim Wechsel lösten und einen 46-jährigen Mitarbeiter trafen. Der Mecklenburger erlitt hierbei tödliche Kopfverletzungen.
Zur Klärung der bislang ungeklärten Unfallursache hat die Kriminalpolizei Regensburg die Ermittlungen aufgenommen.
PM/EK