Testbetrieb der mobilen Hochwasserschutzpumpen am Schöpfwerk Moosgraben
In der letzten Woche hat die Flussmeisterstelle Regensburg unter Leitung von Dienststellenleiter Johann Goß eine Übung am Schöpfwerk Moosgraben durchgeführt. Dort werden im Hochwasserfall der Donau die Siele zum Moosgraben hin geschlossen und das Wasser des Moosgrabens in die Wiesent mit zwei im Schöpfwerk installierten Pumpen gepumpt.
Die Übung fand statt, um mobile Hochwasserschutzpumpen der Flussmeisterstelle samt den zugehörigen Gerätschaften, wie beispielsweise Saugkörbe, flexible Schläuche und Rohre zu überprüfen, die Abläufe zu optimieren und neue Kollegen anzulernen. Nach einer entsprechenden Einweisung der Beschäftigten ging es an den praktischen Teil.
Dazu wurden die Pumpen samt dem notwendigen Zubehör mit den Fahrzeugen der Flussmeisterstelle vor Ort transportiert und nacheinander in den Aufstaubereich vor dem Schöpfwerk eingebaut. Pro Pumpe mussten etwa 40 Meter, flexible und feste Rohrleitungen über den Hochwasserdeich zur Wiesent hin verlegt werden. Dann waren 4 Meter Höhenunterschied zu überwinden.
Am Ende der Übung war Johann Goß insgesamt sehr zufrieden mit dem Testbetrieb:
„Nachdem wir bei einer Pumpe den Dieselfilter ausgetauscht hatten, liefen alle einwandfrei. Die Messungen der Kollegen haben gezeigt, dass sie auch die volle Leistung bringen. Organisatorisch konnten wir noch ein paar Dinge verbessern.“
Wasserwirtschaftsamt Regensburg