So, 23.04.2023 , 16:04 Uhr

Regensburg: Stadt- und Landkreisbrauereien feiern Tag des Bieres

Die Brauereien aus Stadt und Landkreis Regensburg blicken positiv auf den Tag des Bieres am Haidplatz zurück. Die beiden Schirmherrinnen, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Landrätin Tanja Schweiger, hatten das Fest mit dem Bieranstich offiziell eröffnet. Auch Fußfallfans aus Kaiserslautern haben das Bier aus unserer Region probiert. Sie waren aufgrund des Jahn-Spiels in Regensburg.

Als Botschafterin des Bayerischen Bieres durfte natürlich auch Sarah Jäger, die amtiere Bayerische Bierkönigin, nicht fehlen, und auch Dr. Lothar Ebbertz, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, hatte genau so wie Stefan Stang, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien e.V., den Weg nach Regensburg gefunden.

Landrätin Tanja Schweiger betonte, dass neben Gerste, Hopfen und Wasser auch Heimat eine wichtige Zutat im Bier sei. Schließlich standen mit dem Prösslbräu Adlersberg, der Brauerei Goss Deuerling, der Schlossbrauerei Eichhofen und der Spezialbrauerei Schierling vier Landkreisbrauereien auf dem Platz. Zudem sorgte die Deuerlinger Blasmusik tagsüber für ein Musikbett, das über 5.000 Menschen anzog und zum gemeinsamen Biergenuss anregte.

Auch die drei Regensburger Stiftungsbrauereien – Bischofshof, Kneitinger und Spital – präsentierten sich und ihre Biervielfalt von der besten Seite. Wie immer setzte sich das Publikum aus Touristen unterschiedlichster Herkunft, Zufallsgästen und treuen Stadt- und Landbewohnern zusammen, die gezielt zu diesem „Feiertag“ in die Regensburger Innenstadt kommen. Bewährtes wurde auch am Abend ab 18 Uhr geboten: „Erwin und die Heckflossen“ gelang es wie immer, den Platz bis 22 Uhr komplett zu füllen. Aufgrund der Vorgaben notwendig, aber umso „härter“ dann, die Leute am Höhepunkt der Stimmung nach Hause schicken zu müssen. Das Publikum zeigte sich verständnisvoll, auch mit Rücksicht auf die Gäste der beiden Hotels auf dem Platz. Ein gut abgestimmtes Sicherheits- und Logistikkonzept sorgte dafür, dass der Platz gegen Mitternacht leer und wieder sauber war. Am Rande sei erwähnt, dass es nur eine kleine Auseinandersetzung zu schlichten und zwei leichte Schnittverletzungen durch die anwesenden Sanitäter zu versorgen gab.

So zieht die veranstaltende Arbeitsgemeinschaft eine durchwegs positive Bilanz. „Der Erfolg liegt in der Einfachheit des Konzeptes sowie im gut abgestimmten Ineinanderwirken aller direkt und indirekt Beteiligten“, lautet die einhellige Meinung der Brauer, „die Vorplanungen für 2024 laufen bereits auf Basis Erkenntnisse aus dem Tag des Bieres 2023.“

H.C. WAGNERs BUREAU / MLi

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