Ab Freitagabend (11. März) werden in der städtischen Sporthalle für rund 100 Menschen Feldbetten bereitstehen. Dieses Kontingent kann auf 200 Schlafplätze aufgestockt werden.
Zahlreiche Einsatzkräfte haben seit Freitagmittag die Notunterkunft aufgebaut und eingerichtet.
Die Versorgung der Geflüchteten mit Essen und Getränken übernimmt der Johanniter-Ortsverband Regensburg. Auch die notwendigen Corona-Schnelltests stellt die Hilfsorganisation zur Verfügung. Ein Sicherheitsdienst wird für den 24-Stunden-Betrieb der Einrichtung vor Ort sein.
Kostenfrei können die Kriegsflüchtlinge den ÖPNV nutzen, um beispielsweise vom Hauptbahnhof zur Sporthalle und zurück zu gelangen. Bei einer hohen Nachfrage werden auch Bus-Shuttles organisiert.
„Ganz Regensburg zeigt Haltung. Wir werden alles tun, was uns möglich ist, um den Menschen, die vor dem Krieg fliehen, umfassend zu helfen. Ich danke unserem Amt für Integration und Migration und vielen weiteren Fachämtern für die professionelle Zusammenarbeit und den Hilfsorganisationen für ihre schnelle und engagierte Mithilfe bei der Betreuung der Menschen in der Notunterkunft.“ – Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin
Weitere Informationen zu den Hilfsangeboten unter www.regensburg.de/aktuelles/regensburg-hilft-ukraine