In Regensburg werden die Busse mit Schutzscheiben für die BusfahrerInnen ausgestattet. Damit können auch wieder Fahrkarten in den Bussen verkauft werden. Bislang sind bereits 40 der 120 Busse des RVV mit solchen Schutzscheiben ausgestattet.
Auch in Regensburg werden mehr und mehr Busse mit Schutzscheiben für die Fahrerinnen und Fahrer ausgerüstet. Im Laufe des Juli sollten dann ausreichend viele Busse entsprechend umgerüstet worden sein, dass der Fahrkartenverkauf in den Bussen wieder starten könne.
„Damit kehrt auch hier wieder ein Stück Normalität in unseren Alltag zurück“, stellt der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Dr. Thomas Burger fest: „Auch die spontane Busbenutzung ist dann wieder für alle möglich, die gerade keine Fahrkarte zur Hand haben.“
In Regensburg sind bereits 40 der 120 Busse mit entsprechenden Glasscheiben nachgerüstet worden seien. Bis Ende Juli sollen dann auch diejenigen Fahrzeuge nachgerüstet werden, für die es keine Original-Glasschutzscheiben direkt vom Hersteller gibt. „Dies zeigt, dass sich das Stadtwerk nicht nur um den Schutz der Busfahrerinnen und -fahrer kümmert, sondern auch um den Service für die Kundinnen und Kunden.“, so Dr. Thomas Burger.
Der Einbau von schützenden Trennwänden in Linienbussen wird in Bayern ab sofort finanziell vom Freistaat unterstützt. Bis zu 1500 Euro Förderung sei pro Fahrzeug möglich, teilte das Verkehrsministerium am Freitag in München mit.
„Damit ermöglichen wir es, dass auch die vordere Tür wieder zum Einsteigen genutzt werden kann“, erklärte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU). „Auch der Ticketkauf im Bus ist damit wieder möglich.“ Derzeit bleiben aus Infektionsschutzgründen die vorderen Bustüren meist geschlossen und Passagiere dürfen nur hinten einsteigen.
Für die Förderung stehen acht Millionen Euro zur Verfügung. Um Zuschüsse bewerben können sich sowohl öffentliche als auch private Verkehrsunternehmen, deren Busse im öffentlichen Verkehr in Bayern eingesetzt werden. Die Anträge müssen bei den jeweiligen Bezirksregierungen eingereicht werden.
Pressemitteilung Thomas Burger, SPD-Stadtratsfraktion / dpa / MB