Di, 24.05.2022 , 12:06 Uhr

Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur

Regensburg: REWAG schließt Kooperationsvertrag mit Hemau und Straubing

Elektroladesäulen für den öffentlichen Raum. Auf diesem Gebiet hat sich die REWAG in den vergangenen Jahren eine umfassende Expertise angeeignet. Eine Expertise, von der immer mehr Gemeinden und Versorger profitieren. Gerade hat die REWAG mit den Stadtwerken Hemau und Straubing entsprechende Kooperationsverträge abgeschlossen.

„Bereits seit vielen Jahren, lange vor den aktuellen politischen Entwicklungen, die eine Preissteigerung bei den Treibstoffen zur Folge haben, ist es uns ein Anliegen nachhaltige, alternative Energielösungen zu entwickeln. Unser Ziel ist es, für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in der Region zu sorgen. Schließlich hat die E-Mobilität den entscheidenden Vorteil der Klimaneutralität“,

erklärt REWAG-Vorstand Bernhard Büllmann.

„Wir freuen uns, mit der REWAG einen Partner zu haben, mit dem wir das Thema CO2-neutrale Mobilität voranbringen können. Selbstverständlich ist das auch für uns ein zentrales Anliegen“,

betont Stadtwerke Straubing-Geschäftsführer Günter Winter.

Thomas Mehring, Werkleiter der Stadtwerke Hemau, ergänzt:

„Wir möchten allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, auf die umweltfreundliche und kostengünstigere E-Mobilität zu setzen. Diese Partnerschaft mit der REWAG ist dafür ideal.“

Seit 2015 baut die REWAG stetig die Ladesäulen-Infrastruktur in Stadt und Landkreis Regensburg aus. Aufgrund seiner ‎‎Erfahrungen in diesem Bereich hat der Energieversorger Elektromobilitätsdienstleistungen für ‎‎den Vertrieb von Ladesäulensystemen entwickelt, die er als verschiedene Pakete anbietet. So ‎‎können andere kommunale oder privatwirtschaftliche Partner aus der für sie idealen Lösung auswählen und sich auf die Expertise der REWAG verlassen.

 

Kern des Kooperationsvertrages

Kern des Kooperationsvertrages mit den Stadtwerken Hemau und Straubing ist die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Elektromobilität durch die REWAG in einem individuellen Service-Paket rund um die Beschaffung von Ladesäulen, Hotline, Backendsystemen und teilweise auch Abrechnungsdienstleistungen. Für die Kunden stellt die Kooperation zudem sicher, dass alle Kunden mit entsprechenden Stadtwerke-Ladekarten auch innerhalb der Kooperationspartner mit den gewohnten Vorzugskonditionen laden können.

Insgesamt hat die REWAG seit 2015 rund 190 Elektro-Ladestationen errichtet. Gemessen am durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines konventionellen PKWs konnten an den REWAG-Ladesäulen bisher insgesamt etwa 3.719 Tonnen CO2 eingespart werden, was in etwa einer Fahrstrecke von 25 Millionen elektrischen Kilometern entspricht. Ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität.

 

Spitzenreiter in Sachen Elektromobilität

Laut dem Städteranking des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. ‎‎(BDEW) von 2021 befindet sich Regensburg auf Platz 8 im flächendeckenden Ausbau einer ‎Ladeinfrastruktur für E-Autos der bundesdeutschen Städte. ‎Die überwiegende Anzahl der E-Ladesäulen in Regensburg ist von der REWAG. Im Verhältnis zur jeweiligen Einwohnerzahl steht Regensburg sogar auf Platz zwei. Eine laufend aktualisierte ‎Übersicht ‎über ‎die ‎Ladestationen in ‎und ‎um Regensburg ‎findet man auf rewag.de‎.

 

REWAG/JM

Das könnte Dich auch interessieren

07.09.2024 Entsorgung von Altöl im Wasserschutzgebiet „Brunnen Matting“ Durch einen Mitarbeiter des Wasserzweckverbandes konnte am 05.09.2024 um 14:00 Uhr im Bereich des Wasserschutzgebiets „Brunnen Matting“ in Graßlfing, Mattinger Straße, eine leere Plastikflasche aufgefunden werden, in der sich zuvor ca. ein Liter Altöl befunden hatte. Das Altöl war aus der Flasche ausgetreten und ins Erdreich gesickert. Der betroffene Bereich musste umfangreich abgetragen werden, der 06.09.2024 Regensburg: Polizeieinsatz wegen psychischem Ausnahmezustand Gestern Abend ist ein 26-jähriger Mann mehrmals mit einem Messer in Regensburg gesichtet worden. Die Polizei konnte den Mann letzten Endes sichern und an eine Fachklinik übergeben. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu einer Bedrohung von anderen Personen. 06.09.2024 Regensburg: Halbseitige Sperrung der Amberger Straße vom 16.09. - 11.10. Autofahrer müssen sich ab dem 16. September auf Verkehrsbehinderungen in der Amberger Straße einstellen. Wegen einer privaten Baumaßnahme wird die Straße halbseitig gesperrt. Das Ganze soll bis 11. Oktober dauern. 06.09.2024 Pfatter: Arbeiter stürzt von Gerüst In Gmünd, einem Ortsteil von Pfatter, kam es am Donnerstagnachmittag zu einem Unfall auf einer Baustelle. Ein Arbeiter stürzte vom Gerüst zwei Meter in die Tiefe.