„Cotidiano“ ist eine Franchise-Restaurantkette mit 16 Betrieben in Deutschland und Österreich, darunter auch ein Restaurant am Regensburger Dörnbergforum. Dieses Restaurant musste jetzt Insolvenz anmelden. Laut einer Pressemitteilung sind die Gehälter der Beschäftigten durch das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Laut Insolvenzverwalter Marc-André Kuhne gebe es gute Aussichten auf Rettung, es sehe nicht schlecht aus mit der Erarbeitung eines tragfähigen Finanzierungskonzepts. Zuletzt hätten die Umsätze gestimmt.
Das Große Problem war jedoch die Corona-Krise: Das Restaurant hätte eigentlich im Frühjahr 2020 eröffnet werden sollen, allerdings haben in dieser Zeit die Sicherheitsauflagen zu Verzögerungen und starken Einschränkungen des späteren Betriebs geführt. Auch gab es laut einer Pressemitteilung nach der Pandemie wegen einer größeren Baustelle in der unmittelbaren Nachbarschaft starke Behinderungen. Dadurch hätten die geplanten Umsätze nicht erreicht werden können. Der Restaurantbetrieb sei dann sehr zufriedenstellend gelaufen, allerdings hätten die hohen Forderungen zur Überschuldung des Unternehmens geführt. Dann sei es nach Auslaufen der Stundungsfristen auch zur Zahlungsunfähigkeit und damit zum Insolvenzantrag gekommen.
MF / Pressemitteilung