Die Veranstaltung wurde von der Vizepräsidentin Prof. Dr. Carina Braun eröffnet. Sie betonte die Bedeutung des Stipendiums als Verbindung zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft und bedankte sich bei den 53 Fördergebenden, deren Engagement diese Förderung erst möglich machte.
Besonders eindrücklich war die Danksagung des Stipendiaten Phillipp Kusinski, der im fünften Semester Produktions- und Automatisierungstechnik an der Fakultät Maschinenbau studiert. Kusinski hob hervor, dass das Stipendium nicht nur finanzielle Entlastung bringe, sondern auch Möglichkeiten zur Netzwerkbildung sowie direkten Kontakt zu Förderern eröffne.
Die Förderung wurde von einer breiten Unterstützungsbasis getragen: Sie reicht von regionalen Unternehmen und Stiftungen über Privatpersonen bis hin zu bundesweiten Institutionen. Diese Bandbreite unterstreicht die Bedeutung und den Erfolg des Programms an der OTH Regensburg.
Seit der Einführung des Deutschlandstipendiums im Jahr 2011 konnte die OTH Regensburg die Zahl der geförderten Studierenden kontinuierlich steigern. Mit aktuell 107 Stipendien ist die Hochschule ein Vorreiter in der Förderung talentierter Studierender und schafft eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Hochschule plant, das Förderprogramm weiter auszubauen und noch mehr Fördergebende zu gewinnen. Dies soll die praxisnahe Ausbildung und gezielte Unterstützung der Studierenden stärken und ihnen eine erfolgreiche Zukunft ermöglichen.
Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es fördert begabte und leistungsstarke Studierende mit einem einjährigen Stipendium, das zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von privaten Förderern finanziert wird.
OTH Regensburg / TK