Die Bundespolizei berichtet von einem wütenden Mann, der am Donnerstagmorgen (5.5.) im Regensburger Hauptbahnhof eine Palette mit Backwaren umgeworfen hat. Der Grund: Die Verkäuferinnen hatten ihn nicht bedient, da er vor Geschäftsbeginn um 4:30 Uhr da war. Statt zu warten, reagierte der Mann verärgert, beschimpfte die anwesenden Verkäuferinnen, die gerade die Backwaren einräumten und warf schließlich die Palette um. Die auf dem Boden liegenden Stücke konnten nicht mehr verkauft werden, der Schaden beträgt laut Polizei 156 Euro. Die Polizei kontrollierte den Mann, der zudem auch noch den Personalausweis einer anderen Person bei sich trug. Diesen habe er im Stadtgebiet gefunden, erklärte der Mann. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung gegen den 35-jährigen Iraker.
MF
Der 35-Jährige war direkt nach der Öffnung der Haupthalle gegen 04:30 Uhr zur Bäckerei gegangen und wollte bedient werden. Die Verkäuferinnen räumten gerade die Bäckerwaren in die Regale. Sie erklärten dem Mann, dass der Verkauf erst um 05:00 Uhr beginne. Der Iraker reagierte verärgert, beschimpfte die Verkäuferinnen und warf einen Palettenstoß mit Backwaren um. Die Gebäckstücke lagen verstreut am Boden. Die Ware konnte nicht mehr verkauft werden. Der Sachschaden beträgt 156 Euro.
Die Mitarbeiterinnen der Bäckerei baten das Bundespolizeirevier Regensburg telefonisch um Hilfe.
Die herbeigeeilte Bundespolizeistreife fand bei dem Mann den Personalausweis einer 42-jährigen Deutschen. Eigenen Angaben zufolge habe er das Dokument im Stadtgebiet gefunden. Die Beamten stellten den Ausweis sicher.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Sachbeschädigung. Nachdem die Identität des 35-Jährigen zweifelsfrei feststand, beließen die Beamten den Mann auf freiem Fuß.
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