Ein paar Cent, mal ein oder zwei Euro. Immer wieder griff ein 56-jähriger Putzmann in die Kaffeekasse der Regensburger Staatsanwälte. Erwischt hat es gerade die Wirtschaftsabteilung. Insgesamt griff die Putzkraft 15 Mal in die Kasse – Beute: 17,50 Euro. Auf die Schliche kamen ihm die Staatsanwälte durch eine präparierte Kaffeetasse.
Auch leere Aktenordner und stapelweise Papier lies er mitgehen. Schaden hier: rund 100 Euro. Heute Vormittag fand der Prozessauftakt statt und es fiel gleich ein Urteil. 3 Monate Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Grund für den Diebstahl: Er ist starker Raucher und brauchte das Kleingeld, so der Angeklagte.
12.08.2013 RH