Gegen 16:30 Uhr haben insgesamt sechs Personen die Nibelungenbrücke in nördlicher Fahrtrichtung blockiert. Ein paar Minuten später war die Polizei eingetroffen und hat die Protestaktion als Versammlung eingestuft. Als die Polizei die Versammlung auf den Gehweg verlegen wollte, hat eine Person daraufhin die Fahrbahn verlassen.
Die anderen fünf hatten sich jeweils bereits mit einer Hand am Asphalt festgeklebt. Auch nach mehrmaliger Aufforderung der Polizei, die Fahrbahn zu verlassen, sind sie auf der Fahrbahn sitzen geblieben. Die Polizei hat die Versammlung deshalb aufgehoben und die Personen von der Fahrbahn entfernt.
Dafür wurden die Klebeverbindungen gelöst und die Personen weggetragen. Die durch die Demonstration entstandenen Verkehrsbehinderungen haben sich unmittelbar darauf bereits kurz nach 17:00 Uhr wieder aufgelöst.
Die Polizei hat gegen die fünf festgeklebten Personen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es besteht der Anfangsverdacht einer Nötigung.
Laut dem Sprecher der Letzten Generation, Simon Lachner, plane die Gruppe ab sofort jeden Montag in Regensburg eine Blockade.
PI Regensburg Süd / JM