In der Regel vergeben Schulen Noten an Schüler, aber jetzt hat eine Schule mal selbst Noten bekommen – genauer gesagt die Offene Ganztagsschule (OGS) am Regensburger Goethe-Gymnasium. Eine externe Evaluierung hat der OGS am Goethe-Gymnasium hervorragende Ergebnisse bescheinigt. Diese wurden jetzt bei einem gemeinsamen Pressegespräch von Schulleitung, OGS, dem Träger der OGS, den Johannitern in Ostbayern und der Regensburger Sozialbürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, vorgestellt.
Freudenstein nannte die OGS am Goethe-Gymnasium ein echtes Leuchtturmprojekt:
„Bei solchen Einrichtungen liegt es immer an den handelnden Personen und am Träger. Die Johanniter sind hier ein toller und verlässlicher Partner.“
Schulleiter Bernhard Rothauscher dankte allen an der OGS Beteiligten für die großartige Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren:
„Dieses Modell funktioniert ganz hervorragend. Das liegt unter anderem am Träger, aber auch an der Schnittstelle der OGS zur Schule!“
2018 hatte Rothauscher dafür eigens eine Stelle in der Schulleitung geschaffen. Eine Maßnahme, die sich ausgezahlt hat, so der Rektor des Regensburger Gymnasiums. Rothauscher betonte die hervorragende Arbeit von Stephan Bartmann, der diese Stelle besetzt und von Florian Seutter von Loetzen, der die OGS leitet.
Für Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, kommt das Ergebnis nicht überraschend:
„Die OGS am Goethe war eine unserer ersten OGS. Seit über 20 Jahren klappt die Zusammenarbeit zwischen Schule, OGS und den Johannitern ganz hervorragend.“
Daran hat auch Judith Aschenbrenner einen nicht unerheblichen Anteil, die bei den Johannitern für die Schulbetreuungen zuständig ist.
An der OGS am Goethe Gymnasium werden insgesamt über 100 Kinder von Montag bis Donnerstag von 13 bis 16 Uhr betreut. Die OGS bietet Eltern und Erziehungsberechtigten ein Betreuungsangebot für ihre Kinder mit pädagogischer Begleitung der Hausaufgaben und der Freizeit an den Nachmittagen.
Johanniter Ostbayern