Die Diakonie, die Stadt Regensburg und Spenden machten es möglich eine sogenannte Ape für Umzüge von Flüchtlingen anzuschaffen.
Über mehrere Projekte unterstützt die Diakonie Flüchtlinge und Asylbewerber bei der Wohnungssuche und – wenn sich eine solche auftut – beim Umziehen selbst. Für dieses neue Projekt mit Ehrenamtlichen, das „Umzugsmanagement“, ist mit aktiver Unterstützung der Evangelischen Landeskirche, der Stadt Regensburg und Spenden ehrenamtlicher Helferinnen eine Ape TM als Transportfahrzeug angeschafft worden. Die Landeskirche beteiligte sich mit 5000 Euro aus dem Förderprogramm „Wir schaffen Herberge“, die Stadt Regensburg mit einem Zuschuss in Höhe von 2500 Euro und Ehrenamtliche spendeten zusätzlich 1000 Euro.
Mit dem italienischen Kultauto kommt man bei Umzügen auch noch in die engsten Gassen des mittelalterlichen Regensburg und so können gebrauchte Kühlschränke, Waschmaschinen und Kleinmöbel überall hingebracht werden. Zudem wird noch vom Schlüsselsatz über Schraubendreher bis zur Wasserrohrzange robustes Werkzeug angeschafft und in der Ape deportiert. Damit soll den Menschen ermöglicht werden Haushaltsgeräte selbst anzuschließen und einfache Reparaturen vorzunehmen, wenn sie eine Wohnung gefunden haben. Diese Grundausstattung an Werkzeug wird in einen Kasten gesteckt und soll im Fahrzeug bleiben. Auch können mit dem ratternden Kleintransporter kleinere Möbelspenden abgeholt und dorthin gebracht werden, wo sie benötigt werden. Größere Sachspenden für Flüchtlinge werden weiterhin mit dem Feuerwehrauto transportiert, das in der Innenstadt zu schwerfällig und nicht wendig genug ist.
PM/EK