Eine Schlägerei in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof Regensburg endete am Sonntag (1. Dezember) für einen der Beteiligten in einer Regensburger Klinik. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen Körperverletzung.
Am frühen Sonntagmorgen traf eine Streife der Bundespolizei bei einem im Bahnhof befindlichen Schnellrestaurant auf einen am Boden liegenden verletzten jungen Mann sowie zahlreiche weitere aufgebrachte Personen zwischen 20 und 27 Jahren.
Wie sich herausstellte waren sich fünf Personen zunächst verbal, dann auch tätlich in die Haare geraten. Dabei erlitt einer der Kontrahenten, ein 22-jähriger Deutscher eine, durch einen Schlag verursachte, stark blutende Nasenverletzung. Der hinzugerufene Rettungsdienst stellte eine Nasenbeinfraktur fest und verbrachte den Verletzen nach Erstversorgung in eine Regensburger Klinik.
Ein 21-jähriger Tunesier hatte den Verlust eines halben Schneidezahnes zu beklagen und eine 19-jährige Deutsche erlitt einen Schlag auf die Nase. Eine ärztliche Versorgung war allerdings nicht notwendig
Zur Ermittlung des Tatherganges erhielt die Bundespolizei Unterstützung durch zwei Streifen der Polizeiinspektion Regensburg Süd.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es nach einer verbalen Provokation zur tätlichen Auseinandersetzung. Alle Beteiligten standen unter erheblichem Alkoholeinfluss.
Die zur endgültigen Klärung des Sachverhalts erforderlichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.