Laut der Anklage soll der 29-Jährige im Juni 2021 sein Opfer ins Schilf gezogen und die 17-Jährige dort gegen ihren Willen angefasst und geküsst haben. Als ein Passant vorbeikam, flüchtete der Mann. Er wurde später von der Polizei festgenommen.
Medienberichten zufolge hatte der Angeklagte heute vor Gericht die Tat bestritten. Es seien einvernehmlich Zärtlichkeiten ausgetauscht worden, so die Aussage des Täters. Im Anschluss mussten auch die 17-Jährige, die sich seitdem in psychologischer Behandlung befindet, und deren Mutter aussagen.
Der angeklagte Mann wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Außerdem muss er 3.000 Euro Schmerzensgeld an das Opfer zahlen.
MB/JM