Seit Einführung der Biotonne in Regensburg gehören verdorbene oder abgelaufene Lebensmittel nicht mehr in die Restmülltonne. Dennoch darf nicht alles in die Biotonne. Doch wohin mit verdorbenen Lebensmitteln, die nicht in die Biotonne gehören?
Auf der Website der Stadt Regensburg wurden unter www.regensburg.de/leben/umwelt/abfall-und-recycling/biomuell-in-regensburg zahlreiche Informationen zum richtigen Trennen und Entsorgen von Biomüll bereitgestellt.
Mit Blick auf die Situation, die sich aufgrund des Stromausfalls zu Beginn des Jahres in den Stadtteilen Graß, Leoprechting und Oberisling ergeben hat, sollte von den betroffenen Haushalten Folgendes beachtet werden: Rohes Fleisch ist wie Restabfall zu behandeln und über die Restmülltonnen zu entsorgen.
Sollte es notwendig werden, die Entsorgung über mehrere Abholzyklen zu verteilen, kann die nicht mehr verwendbare Ware einfach wieder eingefroren werden, um diese dann etappenweise über die Restmülltonne zu entsorgen.
Sollten bei den Haushalten in den betroffenen Stadtteilen die Kapazitäten der Restmülltonne dafür nicht ausreichen, kann einmalig gegen Nachweis ein roter Abfallsack am Recyclinghof der Stadt Regensburg abgeholt werden. Dieser soll dazu dienen, den sonstigen üblichen Restabfall zur Abholung neben der Restmülltonne bereitzustellen. Das rohe Fleisch ist in jedem Fall gut verpackt in die Restmülltonne zu geben, damit kein Ungeziefer angezogen wird.
Stadt Regensburg/JM