Von Montag (9.00 Uhr) an muss sich der 32-Jährige vor dem Landgericht Regensburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihm besonders schwere räuberische Erpressung zur Last.
Der Anklage nach hatten sich der Tatverdächtige und sein mutmaßliches Opfer im Sommer 2017 in einem Hotel nahe Regensburg kennengelernt, in dem die verheiratete Frau als Geschäftsführerin tätig war. Die beiden sollen eine Beziehung eingegangen sein und die Frau soll dem Mann zunächst freiwillig Geld gegeben haben, um ein Geschäft aufzubauen.
Zwischen März 2018 und Februar 2020 soll der Mann immer wieder Geld gefordert haben – insgesamt 55 800 Euro -, verbunden mit der Drohung, anderenfalls Sexvideos und erotische Fotos an die Familie der Frau zu geben.
Es sind sechs Verhandlungstage vorgesehen. Das Urteil könnte am 27. Januar gesprochen werden.
dpa