Gegen 06:30 Uhr fiel der Mann einem Beamten in der Einsatzzentrale des Bundespolizeireviers Regensburg durch die Überwachungskameras auf. Der schwertähnliche Gegenstand, den er offen mit sich führte, wurde sofort als potenziell gefährlich eingestuft.
Nach der Alarmierung konnte eine Bundespolizeistreife den 32-Jährigen kurz darauf am Busbahnhof stellen. Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, dass es sich um ein massives, schwarzes Schwert aus Hartplastik handelte. Der Mann gab an, das Schwert aus Gründen der Selbstverteidigung mitzuführen.
Die Beamten beschlagnahmten die Waffe und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Führens einer Hieb- oder Stoßwaffe ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde dem Mann, der sowohl die spanische als auch die bolivianische Staatsangehörigkeit besitzt, die Weiterreise gestattet.
BPI Waldmünchen / TK