Am Freitag, 15.03.24, gegen 20:45 Uhr kam es an einer Haltestelle in der Albertstraße zu einem Streit zwischen zwei Personengruppen von zwei und fünf Personen. Das teilt das Polizeipräsidium Oberpfalz mit. Aus einem anfänglichen verbalen Streit wurde eine Schubserei und anschließend eine körperliche Auseinandersetzung.
Drei Personen aus der größeren Gruppe schlugen daraufhin auf den 32-Jährigen ein. Dieser ging zu Boden, schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und blieb bewusstlos liegen. Die Täter flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Der Mann kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.
Bei der Polizei gingen mehrere Notrufe ein. Daraufhin wurde sofort eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet. Zwei Tatverdächtige im Alter von 15 und 20 Jahren konnten in unmittelbarer Nähe zum Tatort festgenommen werden. Der 20-jährige Tatverdächtiger wurde anschließend zur weiteren Sachbearbeitung zur Polizeiinspektion Regensburg Süd gebracht. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und dem Abschluss der notwendigen beweissichernden Maßnahmen wurde er von der Dienststelle aus wieder entlassen. Bei ihm wurde zusätzlich noch ein Einhandmesser sichergestellt.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd ermittelt nun unter anderem wegen des Anfangsverdachts der gefährlichen Körperverletzung. Einen wichtigen Bestandteil der weiteren Ermittlungen werden die Videoaufzeichnung des Busbahnhofs sein. Eine detaillierte Auswertung der durch die polizeiliche Videoanlage gefertigten Aufzeichnungen steht noch aus.
Für das Führen eines Einhandmessers im öffentlichen Raum wird auf den 20-Jährigen zudem eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz zukommen.
PP Oberpfalz / MB