Heute hat sich auf der A3 bei Regensburg ein schwerer Unfall ereignet. Wie das Amt für Brand- und Katastrophenschutz mitteilt, kam ein Rettungswagen zufällig an die Unfallstelle und setzte den Notruf ab.
Aus dem Bericht der Einsatzkräfte:
Zwei LKW waren auf Höhe der Ausfahrt Regensburg-Universität zusammengestoßen, ein LKW-Fahrer war dabei schwer verletzt und in seinem Fahrerhaus eingeklemmt worden. Die Leitstelle entsandte daraufhin die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehren Harting und Burgweinting sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes.
Trotz des erheblichen Rückstaus, der durch den Unfall entstanden war, erreichten die ersten weiteren Kräfte schon nach wenigen Minuten die Einsatzstelle. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung des Verletzten und gemeinsam konnte der Fahrer schnell befreit und ins Krankenhaus abtransportiert werden. Während der Rettung musste die Autobahn vollständig gesperrt werden. Nach dem Abtransport des Verletzten konnte, während der weiteren Bergungsarbeiten, die linke Spur wieder frei gegeben werden.
Bei solchen Unfällen auf Autobahnen fällt es den Rettungskräften immer schwer, mit ihren Fahrzeugen schnell an die Einsatzstelle zu gelangen. Daher ist es wichtig, dass Fahrzeuge, die im Stau hinter der Unfallstelle stehen, den Hilfskräften eine Rettungsgasse freimachen, wie es jeder in der Fahrschule gelernt hat. Das hat bei diesem Unfall vorbildlich geklappt, Die meisten Fahrer/-innen machten zügig Platz oder hatten ihr Fahrzeug bereits außerhalb der Rettungsgasse zum Stehen gebracht. Von daher herzlichen Dank an all die, die im Stau standen und richtig handelten.
Die Rettungsgasse wird auf einer zweispurigen Autobahn immer zwischen den beiden Fahrspuren gebildet, auf einer dreispurigen Autobahn zwischen der linken und der mittleren Fahrspur.
Insgesamt waren die Feuerwehren, neben Polizei und Rettungsdienst, mit 30 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz.
Pressemitteilung/MF