Neben eines Fehlalarms im Gewerbegebiet in Haselbach wurde die Feuerwehr zu einem Brand in die Boelckestraße gerufen. Dort hat im 6. Stockwerk eine Küche gebrannt. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Zwei Personen kamen ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr Regensburg wurde am heutigen Nachmittag zeitgleich zu zwei Einsatzstellen gerufen.
Die Brandmeldeanlage eines im Gewerbegebiet Haselbach angesiedelten Betriebes hatte einen Brand festgestellt und zusätzlich mussten Fahrzeuge zu einem gemeldeten Zimmerbrand in einem Mehrfamilienwohnhaus entsendet werden.
Der zeitgleiche Eingang der beiden Feuermeldungen machte eine Aufteilung der Einsatzkräfte bereits bei Ausrücken aus der Feuerwache erforderlich. Daraufhin wurden umgehend mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr zur Ergänzung der Kräfte der Berufsfeuerwehr zu den Einsatzstellen alarmiert.
Die Meldung der Brandmeldeanlage erwies sich in diesem Fall glücklicherweise nur als Fehlalarm.
Anders stellte sich die Lage in der Boelckestraße dar.
Bereits auf Anfahrt wurden den Kräften ein fortentwickelter Küchenbrand im 6. Obergeschoss des Gebäudes gemeldet, welcher sich bei Eintreffen des Inspektionsdienstes bestätigte.
Der Bewohner der Brandwohnung wurde durch einen aufmerksamen Nachbarn bereits aus der Brandwohnung ins Freie gebracht und zur Erstversorgung an den Rettungsdienst übergeben.
Durch den eingesetzten Atemschutztrupp konnte der Küchenbrand, unter Zuhilfenahme eines Hochdrucklüfters, schnell lokalisiert und mittels eines C-Rohres unter Kontrolle gebracht werden.
Zwei Personen wurden zur weiteren Behandlung und Überwachung in die Umliegenden Krankenhäuser transportiert.
Die Boelckestraße wurde für die Dauer des Einsatzes für den Verkehr gesperrt.
Die erstausrückenden Kräfte der Berufsfeuerwehren wurden an den Einsatzstellen durch die Freiwilligen Kräfte der Wehren Graß, Oberisling, Sallern und Wutzlhofen sowie dem diensthabenden Tagesdienst der Berufsfeuerwehr unterstützt.
Vor Ort war außerdem der Rettungsdienst mit einer Sanitätseinsatzleitung, 2 Notärzten und 4 Rettungswagen.
Neben der Erstversorgung und dem Transport der zwei verletzten Personen in die umliegenden Krankenhäuser, wurde die Betreuung der evakuierten Bewohner durch die Kollegen des Rettungsdienstes übernommen.
Zu Brandursache und Schadenshöhe kann seitens der Berufsfeuerwehr keine Aussage getroffen werden.