Ein 60 Tonnen schwerer Autokran ist in Regensburg umgekippt. Der Ausleger stürzte auf einen Garagenhof und einen Gehweg, wie das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt mitteilte. Die Kranspitze fiel bei dem Unfall am Montag auf ein abgestelltes Auto, das dabei zerstört wurde.
Der Kranführer konnte demnach das Führerhaus selbstständig verlassen und wurde anschließend vom Rettungsdienst versorgt. Weitere Verletzte gab es den Angaben zufolge nicht. Unterhalb des Fahrgestells des Krans traten größere Mengen Hydrauliköl aus. Weshalb der Kran umkippte, war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt.
Am Montagvormittag ist auf einer Baustelle in der Klenzestraße in Regensburg ein Kran umgestürzt. Der Kranführer wurde dabei leicht verletzt.
Der rund 20 Meter ausgefahrene Anleger ragte quer über einen Garagenhof und einen Gehweg und hat zwei Autos beschädigt.
Der Kran wurde am heutigen Montag nicht mehr geborgen. Somit kann das Ausmaß des Schadens noch nicht näher beziffert werden, dieser wird aber auf mehrere einhunderttausend Euro geschätzt.
Die Polizei ermittelt.
dpa
Am Montag gegen 11:30 Uhr stürzte in der Klenzestraße während dort Baumaßnahmen an einem Wohnhaus durchgeführt wurden, ein Kran um. Dabei wurde der Kranführer leicht verletzt.
Zur Unfallursache kann bislang nichts gesagt werden, hierzu wurden die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Neben der Polizeiinspektion Regensburg Süd und der Berufsfeuerwehr Regensburg war auch die Berufsgenossenschaft und das Gewerbeaufsichtsamt vor Ort.
Durch den gestürzten Kran wurden keine dritten Personen verletzt. Der Kran stürzte auf zwei geparkte Fahrzeuge. Das gesamte Ausmaß des Sachschadens wird sich erst nach Bergung des Krans feststellen lassen.
Die Schadenshöhe kann derzeit nicht genau beziffert werden. Diese wird sich jedoch auf mehrere hunderttausend Euro belaufen.
Sobald die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen sind, kann mit der Bergung des Krans begonnen werden.
Heute Mittag wurde die Berufsfeuerwehr Regensburg zu einem umgestürzten Kran in der Klenzestraße alarmiert. Trotz eines wohl hohen Schadensausmaßes endete dieser Unfall glimpflich.
Um 11:31 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle den Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie den Inspektionsdienst (I-Dienst) mit dem Schlagwort „Kran umgestürzt“ in die Klenzestraße. Auf der Anfahrt konnte die Leitstelle zudem mitteilen, dass es sich um einen Autokran handelt und keine Person eingeklemmt ist. Der ersteintreffende I-Dienst fand vor Ort einen umgestürzten 60-Tonnen-Autokran einer privaten Baufirma, dessen rund 20 Meter ausgefahrener Ausleger quer über einen Garagenhof sowie einen Gehweg ragte. Die Kranspitze lag auf einem abgestellten PKW, der dabei zerstört wurde. Der Kranführer hatte das Führerhaus selbstständig verlassen können und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Sowohl die Aussagen der anwesenden Arbeiter als auch die Erkundung der Einsatzstelle ergaben, dass keine weiteren Personen von dem Unfall betroffen waren. Unterhalb des Fahrgestells traten größere Mengen Hydrauliköl aus. Nach einer Absicherung der Einsatzstelle dichtete man deshalb die Austrittsstelle ab und band das ausgetretene Öl mit speziellem Bindemittel. Wasserwirtschafts- und Umweltamt wurden aufgrund der großen Mengen ausgetretenem Öls informiert. Aufgrund der Lage konnten erste Kräfte rasch für einen Folgeeinsatz herausgelöst werden.
Gegen 13 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die auch Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm. Hierzu sowie zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Eine Spezialfirma wurde zur Bergung des Autokrans beauftragt.