100 Millionen Euro investiert Infineon Technologies in den Ausbau einer Fertigungsanlage (Halle 17) am Standort Regensburg. Damit will der Halbleiterentwickler und -hersteller den wachsenden Nachfragen der Automobilindustrie nachkommen. 2800 Quadratmeter mehr Reinraumfläche soll die Erweiterung bringen. Eine Investition in dieser Größenordnung war in Regensburg bis vor Kurzem nicht denkbar. Lange beherrschte das Wort Krise bei Infineon die Berichterstattung. Nach der Insolvenz der defizitären Speicherchip-Tochter Qimonda gelang Infineon die Wende. Der Konzern beschaffte sich frisches Kapital und erzielt seit Ende 2009 wieder Gewinne. 2017 Steht der Konzern gut da und auch der Standort Regensburg profitiert jetzt mit der satten Investition von 100 Millionen Euro für die Erweiterung einer Fertigungsanlage.
GW