Am Samstagabend, den 16. November 2024, erleuchteten hunderte Kerzen in Form des Caritas-Flammenkreuzes den Bismarckplatz in Regensburg. Die bundesweite Aktion „Eine Million Sterne“, initiiert von der Caritas, brachte Menschen zusammen, um ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung zu setzen. Insgesamt verwandelten sich an rund 80 Orten in Deutschland öffentliche Plätze in leuchtende Lichtermeere.
Caritasdirektor Michael Weißmann erklärte: „In dieser dunklen Jahreszeit lassen wir heute Abend hunderte kleine Lichter erstrahlen, Lichter, die von Herzen kommen. Jedes Licht steht für einen Menschen, eine Geschichte, eine Hoffnung.“
Auch prominente Gäste wie Bezirksrätin Bernadette Dechant und MdB Peter Aumer unterstützten die Aktion.
Für musikalische Begleitung sorgte das Bläserensemble Brass Fellows. Besucher konnten sich zudem mit Punsch und kolumbianischem Gebäck stärken. Die Einnahmen aus Spenden und Verkäufen fließen direkt in Projekte von Caritas international, die sich in diesem Jahr auf die soziale Teilhabe junger Menschen mit Behinderung in Kolumbien konzentrieren.
Kolumbien ist seit Jahrzehnten von kriegerischen Konflikten und Gewalt gezeichnet. Über fünf Millionen Binnenvertriebene sowie viele Minenopfer und Traumatisierte sind die traurigen Folgen. Mit der Aktion „Eine Million Sterne“ möchte die Caritas ein Bewusstsein für diese Herausforderungen schaffen und Spenden generieren, um gezielt zu helfen.
Die Caritas-Aktion „Eine Million Sterne“ unterstreicht die Bedeutung von weltweiter Solidarität und sozialem Engagement. Sie erinnert daran, dass jede kleine Geste Hoffnung spenden und das Leben eines Menschen verändern kann.
Caritas Regensburg / FH