Mi, 30.03.2022 , 09:15 Uhr

Aktion „Saubere Hände“ verleiht Auszeichnung für höchste Hygienestandards

Regensburg: Gold fürs Caritas-Krankenhaus St. Josef

Die Aktion „Saubere Hände“ hat das Caritas-Krankenhaus St. Josef mit dem Gold-Zertifikat, der höchsten erreichbaren Stufe, ausgezeichnet. Damit bestätigt die vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Kampagne höchste Hygienestandards in Bezug auf Mitarbeiterschulung und Händedesinfektion.

„Die Hände gehören in einer Klinik zu den wichtigsten Arbeitsinstrumenten, sind aber gleichzeitig Hauptüberträger für Krankheitserreger. Die hygienische Händedesinfektion ist die wirksamste Maßnahme, um die Übertragung von Viren, Bakterien und Keimen zu vermeiden und die Gefahr für Infektionen zu verringern“, erklärt die Medizinisch-Ärztliche Direktorin, PD Dr. Sylvia Pemmerl. Genau dort setzt die Aktion „Saubere Hände“ an. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf das Thema Händedesinfektion zu lenken und so einen Beitrag für mehr Patientensicherheit zu leisten.

„Wir freuen uns, dass die hohen Hygienestandards, die wir seit Jahren leben, nun auch formal bestätigt wurden“,

sagt Dr. Pemmerl.

„Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für das Handeln all unserer Mitarbeitenden. Ein besonderer Dank geht an unsere Hygienefachkräfte, die unsere Mitarbeitenden regelmäßig schulen und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“

 

Die Aktion „Saubere Hände“

Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde im Jahr 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance nosokomialer Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG) ins Leben gerufen. Die Kampagne basiert auf der 2005 gestarteten WHO Kampagne „Clean Care is Safer Care“.

 

Caritas-Krankenhaus St. Josef

 

 

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