Ein besonderer Fokus lag auf dem proaktiven Beratungsansatz, der Opfern häuslicher Gewalt und politisch motivierter Hasskriminalität schnelle Unterstützung bietet.
Das Treffen im Polizeipräsidium Oberpfalz bot den Rahmen für den persönlichen Austausch zwischen der Polizei und dem WEISSEN RING e.V.. Zu den Teilnehmern des WEISSEN RING e.V. zählten die Landesvorsitzenden des Landesverbands Bayern Nord, Doris Klingseisen und Wolfgang Schwarz, sowie die Außenstellenleiter und deren Stellvertreter aus Amberg, Neumarkt, Cham, Weiden und Regensburg.
Von Seiten der Polizei nahmen die Beauftragte für Kriminalitätsopfer, Kriminalhauptkommissarin Rebecca Hahn, ihre Vertreterin, Kriminaloberkommissarin Anna Messer, sowie der Leitende Kriminaldirektor Michael Danninger teil. Ziel des Treffens war es, die bereits bestehende Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und eine Grundlage für zukünftige Projekte zu schaffen.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand der proaktive Beratungsansatz, der vom WEISSEN RING e.V. Bayern Nord entwickelt wurde. Dieser Ansatz bietet Opfern häuslicher Gewalt und künftig auch Opfern von politisch motivierter Hasskriminalität zeitnahe und opferorientierte Beratungsangebote. Der WEISSE RING e.V. arbeitet dabei eng mit den Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Oberpfalz zusammen, um den Opfern schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen.
Im Anschluss an das Treffen wurde der Kooperationsvertrag zwischen dem WEISSEN RING e.V. und dem Polizeipräsidium Oberpfalz unterzeichnet. Neben Doris Klingseisen und Wolfgang Schwarz unterschrieb auch Polizeipräsident Thomas Schöniger persönlich den Vertrag. Dies unterstreicht die große Bedeutung dieser Kooperation.
Rebecca Hahn, Beauftragte für Kriminalitätsopfer des Polizeipräsidiums Oberpfalz, erklärte:
„Die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und WEISSEM RING e.V. ist unerlässlich, um Opfern von Straftaten bestmöglich zu helfen und ihnen frühzeitig Unterstützung anzubieten. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen und gemeinsam neue Wege in der Prävention und Opferhilfe zu gehen.“
PP Oberpfalz / MB