Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in einer Regensburger Bank gesprengt. Wie die Polizei mitteilte, flüchteten die Täter anschließend in unbekannte Richtung. Der Tatort liege aber nur wenige Hundert Meter von der Autobahn 93 entfernt. Das bayerische Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen aufgenommen, will den verwendeten Sprengstoff nun genauer analysieren – und sucht nach Zeugen. Zum entstandenen Schaden machte das LKA keine Angaben.
dpa
In der Nacht auf Freitag, 08.07.2022, gegen 03:10 Uhr, wurde in 93049 Regensburg, in der Agnesstraße, ein Geldautomat mittels Sprengstoff gesprengt. Bei dem Automaten handelt es sich um ein in der Bankfiliale verbautes Gerät. Die unbekannten Täter flüchteten anschließend. Die Fluchtrichtung ist noch nicht bekannt. Der Tatort liegt nur wenige hundert Meter von der Autobahn 93 (Regensburg-West) entfernt.
Das BLKA hat die Ermittlungen übernommen. Genauere Untersuchungen des Sprengstoffs sollen in den kommenden Tagen im Kriminaltechnischen Institut des BLKA in München stattfinden.
Das Bayerische Landeskriminalamt bittet um Mithilfe und stellt folgende Fragen:
Hinweise nimmt das Bayerische Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 089 / 1212 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.