Ein schwerer Arbeitsunfall drohte das Leben von Thomas Lindner, einem 44-jährigen Landwirt, drastisch zu verändern. Beim Arbeiten an einer Getreideschnecke rutschte er aus und fiel in die laufende Maschine, wodurch sein rechter Fuß schwer verletzt wurde. Dank moderner medizinischer Eingriffe konnte jedoch eine Amputation verhindert werden, und Lindner sitzt heute wieder auf seinem Mähdrescher.
An einem trüben Tag im Dezember ereignete sich das Unglück, das beinahe zur Amputation von Lindners rechtem Fuß geführt hätte. Die Getreideschnecke, an der er arbeitete, zog sein Bein in die Maschine, bis der Motor blockierte. Trotz schwerer Verletzungen gelang es seinem Sohn, ihn zu befreien und sofortige Hilfe zu alarmieren.
Im Universitätsklinikum Regensburg wurde Lindner zunächst stabilisiert, bevor er ins Caritas-Krankenhaus St. Josef verlegt wurde. Dort standen spezielle Einrichtungen zur Verfügung, um die schwere Infektion zu bekämpfen, die durch in die Wunde gelangtes Getreide verursacht wurde. Mehrere Operationen und eine hyperbare Sauerstofftherapie waren notwendig, um den Fuß zu retten.
Nach einem zweimonatigen Krankenhausaufenthalt und anschließender Reha konnte Lindner seinen Beruf wieder aufnehmen. Heute, acht Monate nach dem Unfall, spürt er nur noch geringe Einschränkungen. Der Einsatz moderner Medizin und die schnelle Hilfe seiner Familie haben ihm und seiner Existenz eine zweite Chance gegeben.
Caritas-Krankenhaus St. Josef / TR