Der Freistaat errichtet im Rahmen des Wohnungspakts in Regensburg eine staatliche Wohnanlage mit 95 Wohnungen für rund 500 Personen. „Der Freistaat Bayern fördert den bayerischen Wohnungsbau in erheblichem Umfang. Im Jahr 2015 wurde der Wohnungspakt Bayern beschlossen.
Innerhalb von vier Jahren sollen bis zu 28.000 neue staatlich oder staatlich geförderte Wohnungen entstehen. Insgesamt stellt die Staatsregierung für den Wohnungspakt bis 2019 rund 2,6 Mrd. Euro an staatlichen Investitions- und Fördervolumen bereit zur Unterstützung von bedürftigen und sozial schwächeren Bevölkerungsschichten. Ein wuchtiger Beitrag zur Schaffung von Wohnraum“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder fest. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat heute grünes Licht gegeben für die Errichtung einer staatlichen Wohnanlage in der Benzstraße in Regensburg mit Gesamtkosten in Höhe von 22,1 Millionen Euro. Die Stadt Regensburg hat das dafür benötigte Grundstück von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben und wird es dem Freistaat Bayern im Rahmen einer Erbpacht unentgeltlich für den Wohnungsbau zur Verfügung stellen.
Die Wohnanlage mit insgesamt elf dreigeschossigen Wohngebäuden entsteht auf einer rund 24.000 m2. großen ehemaligen Teilfläche der Bajuwarenkaserne in Regensburg. Zwischen den Gebäuden entstehen Höfe, die als Spiel- und Grünfläche von den Bewohnern genutzt werden können. In der Wohnanlage werden insgesamt rund 80 PKW-Stellplätze sowie mehr als 100 Fahrradabstellplätze errichtet. Mit der Fertigstellung der Wohnungsanlage im Osten der Stadt wird im Jahr 2020 gerechnet.
Pressemitteilung/MF