Mi, 04.01.2023 , 08:29 Uhr

Hündin drohte zu ertrinken

Regensburg: Feuerwehr rettet junge Hündin aus Donau

Ein lebensgefährliches Gassigehen hat für einen Hund gestern Abend noch ein gutes Ende genommen.

Eine junge Hündin ist in Regensburg beim Gassigehen in die Donau geraten – und von der Feuerwehr gerettet worden. Bis diese eintraf, bewahrten Passanten das Tier mit Hilfe einer Rettungsstange und eines Rettungsrings vor dem Ertrinken, wie die Stadt mitteilte. 15 Minuten nach der Alarmierung sei die stark unterkühlte Hündin namens Luna dann an die sichtlich erleichterte Besitzerin übergeben worden.

Das Unglück passierte am Dienstagabend auf Höhe des Hauses der Bayerischen Geschichte. Wegen des senkrechten Ufers, an dem normalerweise Schiffe anlegen, konnte die acht Monate alte Hündin sich nicht selbst an Land retten. Eine mit einem Trockenschwimmanzug ausgerüstete Einsatzkraft stieg in das nur 6,8 Grad kalte Wasser der Donau, wie es hieß. Die erschöpfte Hündin wurde auf einer als Schwimmbrett genutzten Trage gezogen und aus dem Wasser gehoben. Danach durfte sich Luna noch kurz in Decken gewickelt im beheizten Feuerwehrauto aufwärmen.

dpa

 

Meldung der Berufsfeuerwehr Regensburg

Am Dienstagabend wurde die Berufsfeuerwehr Regensburg zu einer Tierrettung an die Donau alarmiert. Auf Höhe des Hauses der Bayerischen Geschichte fiel eine 8 Monate junge Hündin beim Gassi gehen in die Donau. Aufgrund des senkrechten Ufers, an dem normalerweise Schiffe anlegen, konnte sie sich nicht von selbst an Land retten.

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Boxer-Hündin von Passanten durch eine Rettungsstange sowie durch einen Rettungsring über Wasser gehalten und vor dem Ertrinken bewahrt. Diese Rettungsgeräte werden am Marc-Aurel-Ufer für entsprechende Notfälle vorgehalten. Eine mit einem Trockenschwimmanzug ausgerüstete Einsatzkraft stieg umgehend in das nur 6,8 °C kalte Wasser der Donau. Nach kurzer Zeit konnte die erschöpfte Hündin auf eine als Schwimmbrett zweckentfremdete Trage gezogen und aus dem Wasser gehoben werden. Das ebenfalls alarmierte Boot der Feuerwehr kam nicht mehr zum Einsatz.

Bereits 15 min nach Alarmierung konnte die stark unterkühlte „Luna“ an die sichtlich erleichterte Besitzerin übergeben werden. Die Hündin durfte sich nach der Rettungsaktion noch für eine kurze Zeit in Decken gewickelt im beheizten Feuerwehrauto aufwärmen. Diese abendliche Gassirunde wird allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

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