Die Taten liegen zwar über ein Jahr zurück, dennoch gelang es Ermittlern der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg drei besonders schadensträchtige Fahrzeugaufbrüche aus Dezember 2016 aufzuklären. Der Tatverdächtige ist bereits wegen anderer Taten in Österreich inhaftiert.
In den Nachtstunden vom 30.11.2016 auf 01.12.2016 waren drei Kleintransporter das Ziel eines nun ermittelten Tatverdächtigen. Diesem wird vorgeworfen, in der Humboldtstraße, der Haydnstraße und der Brahmsstraße geparkte Kleintransporter aufgebrochen zu haben. Hierbei gelangte der Täter an Beute in Form von Werkzeugen und Baumaschinen im Gesamtwert von etwa 9.000 Euro. Zudem entstand an den Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von 2.500 Euro.
Den Grundstein für den Ermittlungserfolg legten die Ermittler der Kriminalpolizei Regensburg bereits im Dezember 2016 mit ihrer akribischen Spurensicherung. Die Sicherung, Auswertung und schließlich ein Abgleich mit dem Bestand ermöglichten im Februar 2018 die damals gesicherten Spuren einem 26-jährigen Mann mit kroatischer Staatsangehörigkeit zuzuordnen. Diese ist derzeit wegen anderer Delikte in Österreich inhaftiert.
In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg und Ermittlungsbehörden in Österreich werden dem Tatverdächtigen nun auch noch die Fahrzeugaufbrüche aus Regensburg zur Last gelegt.
pm/LS