Nachdem sich mehrere Bürger bei der Polizei über Fahrradfahrer beschwert hatten, die sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten haben, hat die Polizei am Mittwoch einen Kontrolltag durchgeführt. Dabei haben die Beamten 38 Radler verwarnt, die über den Gehweg gefahren sind, um unter anderem die rote Ampel zu vermeiden. Außerdem gab es elf Geisterradler, sowie Fahrradfahrer, die über Rot gefahren sind oder ein Handy während der Fahrt benutzt haben. Die Polizei will auch in Zukunft solche Kontrolltage durchführen, wobei auch die vorschriftsmäßige Ausstattung der Fahrräder überprüft werden soll, da besonders in der dunklen Jahreszeit Fahrradlichter wichtig sind.
JM
Seitens der Anwohner der Ostengasse / Adolf-Schmetzer-Straße kam es in der letzten Zeit gehäuft zu Beschwerden über Fahrradfahrer, die über den Gehweg fahren, um so das Rotlicht der Lichtzeichenanlage zu umgehen. Die am gestrigen Tag durchgeführten Kontrollen führten zur Verwarnung von 38 Fahrradfahrern, welche verbotswidrig auf dem Gehweg fuhren. Weiter konnten drei Rotlichtverstöße festgestellt werden.
Auch im Bereich der Friedenstraße / Galgenbergbrücke wurden zeitgleich Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden elf Geisterradler sowie ein Verstoß wegen der Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt.
An den Kontrollörtlichkeiten kam es zwischen Anwohnern und Polizeibeamten zum Gespräch. Seitens der Anwohner wurden die Kontrollen positiv aufgenommen.
Die PI Regensburg Süd führt deshalb auch künftig ähnliche Aktionstage mit Fahrradkontrollen im Dienstbereich durch. Die Polizeibeamten werden unter anderem auch in den Abendstunden im Rahmen von mobilen, ganzheitlichen Kontrollen vor allem ein Augenmerk auf die vorschriftsmäßige Ausstattung der Fahrräder legen. Der Schwerpunkt liegt hier auf den lichttechnischen Einrichtungen und den Reflektoren, welche besonders in dieser Jahreszeit eine wichtige Funktion haben.
PI Regensburg Süd