Besonders bemerkenswert: Allein 17.700 Pakete kamen aus Ostbayern.
Die diesjährige Bilanz des Johanniter-Weihnachtstruckers ist beeindruckend: 65.312 Pakete wurden an Abgabestellen gebracht, zusätzlich kamen 13.109 Päckchen durch virtuelles Packen zusammen. Damit wurden nicht nur Menschen in Albanien, Rumänien und Bosnien, sondern auch in der Ukraine und der Republik Moldau unterstützt. Ulrich Kraus, Projektleiter der Aktion, zeigte sich dankbar: „Die Unterstützung ist überwältigend.“
Zwischen Weihnachten und Neujahr machten sich 75 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit 28 Lastwagen auf den Weg, um die Pakete persönlich zu übergeben. Ziel der Reise waren die Länder Albanien, Rumänien und Bosnien, wo die Pakete bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Laut Kraus bewegten die Begegnungen die Helfer tief.
In Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt angefahren werden konnten, wie der Ukraine, halfen Speditionen bei der Verteilung. Gemeinsam mit lokalen Partnern wurden dort Packaktionen organisiert. Auch in Deutschland erhielten Hilfsbedürftige Unterstützung, beispielsweise über die Tafeln.
Neben der klassischen Abgabe eines Pakets an einer Sammelstelle bietet der Johanniter-Weihnachtstrucker die Möglichkeit, virtuelle Päckchen zu packen. Diese werden mit gesammelten Spenden vor Ort eingekauft, verpackt und an Bedürftige verteilt. Die Pakete enthalten wichtige Lebensmittel und Hygieneartikel, die für viele Menschen eine unermessliche Hilfe im Alltag darstellen.
Trotz eines herausfordernden Jahres bleibt die Hilfsbereitschaft der Menschen ungebrochen.
Weitere Informationen zur Aktion und zu Spendenmöglichkeiten finden Interessierte unter:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Ostbayern