An der Einsatzstelle eingetroffen, war nach der ersten Erkundung schnell klar warum es eine Alarmstufenerhöhung gab. Ein mit Bauabfällen beladener, 30 m³ fassender Container, brannte in voller Ausdehnung und befand sich nur ca. 3 m von einer Gebäudefassade entfernt. Aufgrund der hohen Temperaturen waren angrenzende Fensterscheiben bereits geborsten und das Feuer drohte auf das Gebäude überzugreifen.
Die Einsatzleitung entschloss sich, den Einsatzort in zwei Abschnitte zu unterteilen und die Brandbekämpfung sowie die Kontrolle der betroffenen Wohneinheiten, parallel durchzuführen. Nach wenigen Minuten konnte bereits Brand unter Kontrolle gemeldet werden.
Etwas langwieriger gestaltete sich die Kontrolle der einzelnen Wohnungen. Mit Unterstützung des Hausmeisters vor Ort wurden ca. 20 Wohnungen kontrolliert. Am Ende konnten aber alle betroffenen Bereiche als sicher beurteilt werden und es wurde niemand verletzt.
Die 40 eingesetzten Einsatzkräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg waren ca. eineinhalb Stunden am Schadenort gebunden. Aus diesem Grund wurde zusätzlich noch eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr, zur Wachbesetzung alarmiert.
Die gute Zusammenarbeit, mit den ebenfalls vor Ort anwesenden Kräften des Rettungsdienstes, sorgte für einen reibungslosen Ablauf.
pm/MB