Mi, 18.07.2018 , 15:25 Uhr

Regensburg: Clermont-Ferrand-Mittelschule ist die innovativste Mittelschule Bayerns 2018

Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hat am 5. Juli 2018 dem Rektor der Clermont-Ferrand-Mittelschule, Manfred Lehner, zum Titel „Innovativste Mittelschule Bayerns 2018“ gratuliert. Mit diesem Titel war die Regensburger Mittelschule bereits im Mai von Staatssekretärin Carolina Trautner und dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des Verbands der bayerischen Wirtschaft, Dr. Christof Prechtl, ausgezeichnet worden. Der mit 10 000 Euro dotierte erste Preis für Innovation und Schulentwicklung an bayerischen Mittelschulen, den die Stiftung Bildungspakt Bayern i.s.i. vergibt, war im Rahmen eines Festaktes im Literaturhaus München überreicht worden.

„Mit diesem Preis sind Rektor Manfred Lehner und seine Schule für ihre visionäre Bildungsarbeit belohnt worden“, so die Bürgermeisterin. Diese Mittelschule stelle unter Beweis, dass in einer Gesellschaft, die sich im Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und der Suche nach eigenen Lebensinhalten befinde, Schule mehr sein müsse als nur eine Bildungseinrichtung. „Sie ist Lebensraum von Schülern, Lehrern, Schulleitung und Verwaltung“, unterstrich die Bürgermeisterin.

Schulleiter Lehner ergänzte: „Durch die gelungene Verzahnung von regulärem Unterricht, fächerübergreifenden Projekten, kreativen sowie sportlichen Arbeitsgemeinschaften und dem kostenlosen Instrumentalunterricht bieten wir allen Schülerinnen und Schülern aus 32 Nationen in 14 gebundenen und einer offenen Ganztagsklasse ein erfolgreiches Bildungsangebot.“ Die Arbeitsergebnisse verschwänden nicht in einem Schulheft, sondern seien im Schulblog nachzulesen, in der Radiosendung zu hören, als Film zu sehen und im Buch der Schreibwerkstatt abgedruckt. „Das ist Schule pur, auch wenn unsere Schülerinnen und Schüler manchmal meinen, dass das, was sie bei uns erleben, viel besser als Schule sei!“

Der Erfolg sei auch der umfangreichen Unterstützung und Förderung durch das staatlichen Schulamt Regensburg, durch die Regierung der Oberpfalz, durch die Stadt Regensburg als Sachaufwandsträger und Abteilungen des Kultusministeriums zu verdanken. Die Schülerinnen und Schüler würden in ihren individuellen Vorlieben und Stärken gefördert. Ein wertschätzender Umgang untereinander habe dabei den höchsten Stellenwert. „Lebensnahes, selbstorganisiertes und berufsorientiertes Lernen bilden in Verbindung mit der musischen Förderung in den Kreativbereichen die Basis unseres schulischen Zusammenlebens“, so der Schulleiter.

Pressemitteilung/MF

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