Fr, 09.02.2024 , 09:37 Uhr

Bewohner erlitt Rauchvergiftung

Katze stirbt bei Wohnungsbrand im Regensburger Osten

Die Feuerwehr in Regensburg musste heute Früh zu einem Wohnungsbrand ausrücken. Der Bewohner wurde dabei nicht schlimmer verletzt - einer seiner Katzen ist leider in den Flammen ums Leben gekommen.

Ein brennendes Zimmer in Regensburg: gegen halb acht heute Früh wurde die Feuerwehr zu einem Brand im vierten Stock eines Hochhauses in der Benzstraße gerufen. Die Feuerwehr konnte den 62-jährigen Bewohner sowie eine seiner beiden Katzen aus seiner brennenden Wohnung retten. Er kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Eine weitere Katze hat den Kampf gegen die Flammen leider verloren.

Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Als die Einsatzkräfte anrückten, verließen bereits mehrere Menschen das Gebäude. Insgesamt 44 Personen mussten evakuiert werden. Sie konnten sich während der Löscharbeiten in einem benachbarten Autohaus aufwärmen. Die Feuerwehr mussten daraufhin noch überprüfen, ob sich das Feuer auf weitere Wohnungen ausgebreitet hatte. Während der aufwendigen Nachlöscharbeiten mussten die Möbel der betroffenen Wohnung ins Freie gebracht werden.

Die Polizei ermittelt jetzt, wie es zum Brand kommen konnte und wie hoch der Schaden ist. Während des Einsatzes mussten die Benz- und die Spandauerstraße bis ca. halb zehn für den Verkehr gesperrt werden.

JM

 

 

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Regensburg

Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Benzstraße wurden heute Vormittag der Bewohner und eine Katze durch die Feuerwehr gerettet. Trotz starker Rauchentwicklung kamen keine weiteren Personen zu Schaden.

Kurz vor Wachwechsel wurde um 7:37 Uhr der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Zimmerbrand im Kasernenviertel alarmiert. Beim Ausrücken teilte die Leitstelle mit, dass inzwischen eine starke Verrauchung im Treppenhaus und mehrere an Fenstern stehende Bewohner gemeldet wurden. Daraufhin veranlasste der Inspektionsdienst noch auf Anfahrt eine Erhöhung der Alarmstufe. Eine weitere Drehleiter sowie die Freiwillige Feuerwehr Burgweinting wurden daraufhin alarmiert.

Die Benz- sowie die Spandauer Straße waren bei Eintreffen der Feuerwehr stark verraucht. Der Rauch drang aus einer Wohnung im vierten Obergeschoss des neungeschossigen Mehrparteienhauses. Mehrere Bewohner warteten vor dem Haus oder waren gerade dabei, es zu verlassen. An mehreren Fenstern und Balkonen standen Personen. Umgehend drangen zwei Trupps über den Hauseingang in das Gebäude vor. Hier kamen ihnen weiterhin flüchtende Personen entgegen.

Der ersten Drehleiter wurde eine Anleiterbereitschaft an der Brandwohnung zur Sicherheit für die im Inneren eingesetzten Trupps befohlen. Aus dem stark verrauchten Bereich vor der Wohnung rettete die Feuerwehr den Bewohner. Eine Katze konnte ebenfalls lebend, aber sichtlich mitgenommen aus der Brandwohnung gerettet werden. Durch die Feuerwehr wurde ihr Sauerstoff verabreicht, was zu einer sichtlichen Zustandsbesserung des Tieres führte. Sie wurde anschließend durch die Polizei zu einem Tierarzt gebracht. Eine zweite Katze wurde während der Löscharbeiten tot in der Wohnung aufgefunden.

Mit einem C-Rohr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufwändig gestalteten sich jedoch die Nachlöscharbeiten. Möbel und Inventar der stark zugestellten Wohnung mussten ins Freie gebracht werden. Sämtliche weiteren Wohnungen direkt unter sowie oberhalb der Brandwohnung wurden durch insgesamt drei Trupps kontrolliert. Mehrere Wohnungen mussten gewaltsam geöffnet werden. Es zeigte sich, dass keine weiteren Bewohner mehr durch die Feuerwehr gerettet werden mussten. Die Entrauchung gelang mit zwei Hochleistungslüftern und der im Treppenraum verbauten Rauchabzugsanlage schnell.

Die Hausbewohner wurden während der Einsatzmaßnahmen vom Rettungsdienst betreut. Ein benachbartes Autohaus stellte hier dankenswerterweise beheizte Räumlichkeiten zur Verfügung. Gegen 9:30 Uhr konnten die Aufräumarbeiten beendet werden. Benz- und Spandauer Straße mussten solange für den Verkehr gesperrt bleiben. Der Bewohner der Brandwohnung wurde durch den Rettungsdienst in eine Klinik transportiert.

Kräfte der nicht ausgerückten Wachmannschaft, des Tagesdienstes sowie ein aus dem Einsatz entlassenes Löschfahrzeug der FF Burgweinting stellten bis zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft die Wachbesetzung sicher. Die Einsatzstelle wurde zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben.

 

 

Pressemitteilung der PI Regensburg Süd

Am Freitagmorgen brannte im Stadtosten eine Wohnung. Die Ursache ist derzeit noch unklar.

Gegen 07:40 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle eine Meldung über einen Brand in einer Wohnung in der Benzstraße ein.

Der durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg festgestellte Zimmerbrand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Aus den Wohnungen in dem betroffenen Gebäude wurden 44 Personen kurzzeitig evakuiert. Für die Dauer des Einsatzes war die Benzstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Ein 62-Jährige Bewohner wurde durch eine Rauchgasintoxikation leicht verletzt und in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Die genaue Schadenssumme kann bislang noch nicht beziffert werden.

 

 

 

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