Seit dreieinhalb Jahren sind in den Häusern und Wohnung in Bayern Rauchmelder Pflicht. Ein solcher Rauchmelder hat am Sonntagnachmittag wohl eine größere Brandkatastrophe in einem Mehrparteienhaus in der Regensburger Konradsiedlung verhindert.
Dank ordnungsgemäß angebrachter und funktionsfähiger Rauchmelder ist wohl eine schlimmere Katastrophe in einem Mehrparteienhaus in der Konradsiedlung verhindert worden.
Diese lösten am Nachmittag des Pfingstsonntages aus, weil ein 57-jähriger Bewohner einer Erdgeschoßwohnung offensichtlich seinen Kochherd ohne Aufsicht benutzte. Das darauf stehende Geschirr, soweit es noch zu erkennen war – mehrere Besteckteile und eine Pfanne – verkohlten regelrecht zu einem Klumpen und sorgten für eine starke Rauchentwicklung.
Die alarmierte Feuerwehr kümmerte sich rasch um die verkohlten Überreste und lüftete sowohl Wohnung als auch das Haus durch.
Der Mieter, der stark unter Alkoholeinfluss stand und wie durch ein Wunder ohne sichtliche Verletzungen davon kam, wurde aufgrund Eigen- und Fremdgefährdung durch Beamte der PI Regensburg Nord umgehend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Neben einer entsprechenden Anzeige an die Verfolgungsbehörde erhält auch das Gesundheitsamt einen Bericht über die Vorkommnisse.